Industrie 4.0


Industrieunternehmen müssen bei der Herstellung ihrer Produkte auf vieles achten: auf die Qualität der Produkte sowie Einhaltung von Terminen. Gleichzeitig müssen die Kosten im Auge behalten werden. In diesem Zusammenhang hat sich der Begriff "Industrie 4.0" in vielen Unternehmen fest etablieren können. Im Mittelpunkt der Industrie 4.0 stehen zwei Entwicklungen:

Vernetzung und Selbststeuerung. 

Dank vernetzter Systeme ist es möglich, Daten und Informationen auszutauschen. Mithilfe von Selbststeuerung "kommunizieren" alle Systeme, die für die Herstellung eines Produktes oder die Erbringung einer Dienstleistung eingesetzt werden, untereinander. 

Mithilfe eines Produktionssteuerungs-Systems die Produktion effizienter gestalten 


Produktionssteuerungssysteme spielen in der Industrie 4.0 eine große Rolle. Viele Unternehmen haben bereits ein Produktionssteuerungssystem eingeführt, um während der Produktion unterschiedliche Ressourcen - Maschinen, Personal und Materialien - zu bündeln und infolgedessen die Effizienz zu steigern. 

Vorteile eines Produktionssteuerungssystems 

 

  • Zeitersparnis dank Automatisierung komplexer Aufgaben
  • Überwachung von Fertigungszeiten
  • Vermeidung von Fehlerquellen während der Produktion
  • Fertigungsprozesse können einfacher angepasst werden

Mit unserer Software die Produktionssteuerung vereinfachen


Unsere Software für Produktionssteuerung wird in zwei Teilen abgebildet, die während des gesamten Produktionsprozesses miteinander verknüpft sind und Daten austauschen:

Die Auftragsverwaltung mit Projekt- und Ticketmanagement im Rahmen unseres Warenwirtschaftssystems und des process.clients, welcher als "verlängerter Arm", als eigenständiges Softwareprodukt zur Installation auf einem Windows-PC oder Windows Tablet, zum Einsatz im Lager oder im Fertigungsbereich, zur Verfügung steht. 

Auftragsverwaltung


In der Auftragsverwaltung wird zu jedem Auftrag ein gesonderter Ticket-Prozess erzeugt. Diese Prozesse können individuell erstellt und auf Basis verschiedener, frei zu definierender Zustände eines Auftrags "angestoßen" werden. Dabei ist es möglich, unterschiedliche Arten von Prozessen abzubilden - von sehr komplexen Abläufen in der Produktion von Industrieprodukten, beispielsweise die Produktion eines Fahrrad, bis hin zur Darstellung von Dienstleistungen, wie Landschaftsbau, oder aber lediglich ein einfacher Kommissionierungsvorgang auf Basis einer Kundenkonfiguration aus dem Onlineshop. 

In dem Ticket-Prozess ist vorgegeben, welche Schritte nötig sind, um den Auftrag abzuschließen. Gleichzeitig kann man im System definieren, bei welchem Arbeitsschritt der Kunde über den Status seines Produktes informiert wird, z. B. wenn das Produkt sich im Versand befindet. 

process.client

process.client

Im sogenannten process.client werden die einzelnen Prozessschritte für die Durchführung gesplittet dargestellt bzw. werden die Schritte in unterschiedlichen, zweckbestimmten Modulen gruppiert bzw. gefiltert. 

Dabei stellt jedes Prozess-Modul unterschiedliche Funktionen bereit, die wiederum jeweils einen eigenen kleinen Workflow und die Kontrolle des Workflows übernehmen. So stehen z. B. unterschiedliche Module für Produktion, Kommissionierung, Qualitätsprüfung und Versand bereit, die zum Teil über individuelle Konfigurationen angepasst werden können oder komplexe Funktionen bereitstellen.

So sind zum Beispiel die Kriterien für den Prozessschritt "Qualitätskontrolle" per Konfiguration über das Backoffice frei definierbar und können sogar auf Basis des zu produzierendes Gegenstandes variiert werden. Der Einzelschritt "Versand" hat eine direkte Anbindung an die im Backoffice implementierte Versandschnittstelle zum Shipping Service Provider shipcloud, über die direkt am Versandarbeitsplatz das Versandlabel erzeugt und gedruckt werden kann. 

Jeder Arbeitsschritt, also jedes einzelne Ticket oder Vorgang, wird einzeln durch einen Mitarbeiter gestartet oder bearbeitet. Der Mitarbeiter kann sich am vom Modul bereitgestellten Prozess orientieren und diesen, geschützt durch das System durchführen. 

Bei Unklarheiten oder Rückfragen zu einem Prozessschritt können Nachrichten und Meldungen direkt im Client erfasst und bei Bedarf der einzelne Vorgang "pausiert" werden. An dieser Stelle ist es möglich weitere, individuelle Meldungsketten u. A. auch das Informieren des Kunden per E-Mail oder individuelle Sub-Prozesse zu definieren und zu initiieren. 

Nach Abschluss eines Teilschrittes wird nahtlos an den nächsten übergeben - die dabei verstrichene Zeit bzw. Dauer wird erfasst und gespeichert und kann später zur Effizienzanalyse oder Produktionskostenermittlung herangezogen werden. 

Um den Produktionsclient an unterschiedliche Gegebenheiten anzupassen, stehen über die Verwaltung im Backoffice diverse Konfigurationsmöglichkeiten, über die das Erscheinungsbild und die Funktionsweise des Clients bis auf Team oder sogar Mitarbeiterebene beeinflusst werden kann. So können z. B. einzelne "Kacheln" auf der Startseite des Clients gezielt für einen bestimmten Mitarbeiter ausgeblendet oder umbenannt werden. 


zur Warenwirtschaft

Robert Kraus, CEO Propain Bicycles GmbH
"Die Einführung des ERP der twoeyes GmbH im Jahr 2014 ermöglichte es uns, die Herausforderungen im Wachstum zu meistern. Besonders die unkomplizierte Skalierung der Montage erweist sich als unerlässlich."
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